1. Der Standard DICOM 3.0

Der Standard DICOM 3.0 Bilder werden in der Medizin auf die unterschiedlichster Art digital erzeugt. Die verschiedenen Tomographiesysteme wie CT (Röntgen), SPECT (Photonenemission), PET (Positronenemission) oder Kernspin und viele Firmen, die diese Systeme entwickeln und verkaufen, brachten uneinheitliche Dateiformate und Schnittstellen hervor. Ein systemübergreifender Datenaustausch scheiterte oft an dieser Inkompatibilität..

Das American College of Radiology (ACR) und die National Electrical Manufacturers Association (NEMA) entwickelten den Standard DICOM 'Digital Imaging and Communication in Medicine' zusammen mit anderen Organisation wie CEN TC25 und JIRA. In diesem Standard sind Hardwarespezifikationen, Datenformate und Festlegungen zum Datenaustausch enthalten. Der Standard liegt jetzt in der Version 3 vor.

Das Ziel war und ist, den Zugriff auf Informationen (z.B Bilddaten) einfacher zu gestalten und diese Daten über ein Netzwerk auszutauschen. Die Informationen können Bild-, Audio- und Textdaten sein, und sind in verschiedenen Bereiche mit den unterschiedlichsten Optionen strukturiert. Der Datenaustausch findet in einer TCP/IP-Umgebung oderPunkt-zu-Punkt statt.

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